Dienstag, 25. Januar 2011

i-tipferl-reiter

....und wieder mal
wird mir (zu recht)
vorgeworfen, dass ich mich jetzt an Definitionen aufhänge
und an Begriffen.

Und nach dem einwurf von außen
("das ist ja nichts neues")
werde ich wieder mal sagen,
dass das so sein muss, weil Definitionen und Begriffe
die WERKZEUGE sind
um uns in der Sprache den Meinungen anderer
und im Denken der Realität an sich anzunähern
um zu so etwas wie
BEGREIFEN zu kommen.

Und dem wird entgegnet werden,
"ja schon, aber ist das wirklich notwendig ?????"

Aber heute, nach ein wenig innehalten und nachdenken
werde ich dir entgegnen
"....nein, ist es nicht
denn du kannst einen Nagel auch mit der Zange
in die Wand schlagen
und mit dem Hammer wieder
herausdreschen".

2 Kommentare:

prosperious VII hat gesagt…

"Wer als Werkzeug nur einen Hammer hat, für den sieht jedes Problem aus wie ein Nagel."

Paul Watzlawick

Ket Nugato hat gesagt…

richtig und triffft den nagel auf den kopf!...aber ich frag mich langsam ob mein gut gefüllter werkzeugkasten der sehr objektspezifischen definitionen und die auswahl des passenden werkzeuges auf einer metaebene nicht DER Hammer ist und ob's nicht sinnvoller wäre, wie alle anderen die sache ein wenig schleifen zu lassen, weniger freunde/gesprächspartner zu verkraulen und am ende dann zwar nicht recht zu haben, dafür aber auch nicht alleine da zu stehen....anderrseits: in eienr zeit in der wir in den medien und im alltag nur mehr in superlativen reden (Hammersprache) sollte mman dem ganzen was entgegensetzen....schwierige frage