Freitag, 17. Juli 2009

der letzte abend



der letzte tag, der letzte abend, nochmals zurück nach krumlov, fein essen gehen,. . . . die wappen der alten häuser (rozmberks Rose) allgegenwärtig,



in der touristenmetropole klingt ein tag sanft aus, entgegen den erwartungen lebt diese stadt auch noch nachdem die souveniershops zugesperrt haben, . . . das gedränge ist sanfter, die stimmen ruhiger, die bewegungen langsamer geworden, die burg im sanften licht einer tiefen sonne . . . nur die kanufahrer auf der moldau (kan' nu' faaahn' ?) gröhlen etwas lauter, bzw. es ist ruhig genug um sie zu höhren. . . .



. . . unsere wahl fürs letzte essen fällt auf "U dwe marias" - (zu den beiden marias) ein lokal zwischen vegetarischern restaurant und mittelalterlicher küche . . . alles hier ist echt und alt, alte kirchenbänke, die terasse gepflastert mit steinblöcken aus dem alten kanal, die durchreiche zur küche ist ein altes schiefes fenster, das geschirr leicht abgeschlagene tonwaren, wir sitzen auf wackeligen melkerstockerl an umfunktionierten fußtrittnähmaschinen (die - säße man mit der falschen frau hier - viel zu klein wären). . . .

(alles in allem: nichts für prinzessinen des 21. jahrhunderts, aber allen anderen zu empfehlen)

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